Firmengründer
Mathias Willig,
Ziseleurmeister und
Metallbildhauer |
Es begann 1908 in München:
Mathias Willig, ein junger strebsamer
Ziseleurmeister gründete am
1. November 1908 in
München-Sendling
eine Werkstätte für handwerkliche Metallarbeiten.
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Er fertigte damals unter anderem Buchstaben,
Schilder, Wappen, Reliefs, Beleuchtungskörper und kunsthandwerkliche Treib- und
Ziselierarbeiten. |
Die gemietete Werkstätte wurde aber im Laufe der Zeit zu klein.
Meister Willig ging nach Freising und errichtete 1929 an der Wippenhauser Straße ein Betriebsgelände. |
1907 fertigte der Firmengründer als 21-jähriger Gehilfe bei der Fa. W. Weder & Sohn in St. Gallen (Schweiz) diese Monumentalfigur mit 3,80 m Höhe. |
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Die Wirren des Krieges brachten allerdings die kontinuierliche Entwicklung zum Erliegen.
Unmittelbar nach Kriegsende aktivierte die Firma mit Erfolg ihre Geschäftsverbindungen im Bundesgebiet.
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Gleichzeitig trat Siegfried Willig, Sohn des Gründers als geschäftsführender Gesellschafter in die Firma ein |
Nach dem Tod von Mathias Willig im Jahre 1960 wurde seine Witwe Therese Willig Gesellschafterin.
Dem Stamm treuer Mitarbeiter sowie deren Fleiß und Können ist es zu verdanken, dass die Firma Willig nicht nur in Fachkreisen der BRD einen guten Namen hat. |
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Auch im europäischen Ausland und in Übersee steht der Name Willig für Qualität.
Mitte der siebziger Jahre wuchs der Geschäftsumfang so sehr, dass mann sich nach neuen Geschäftsräumen umsehen musste. |
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Am 2. Februar 1977 erwarb die Mathias Willig oHG ein Betriebsgrundstück mit Gebäuden im Stadtteil Lerchenfeld.
Innerhalb kürzester Zeit wurde umgebaut, renoviert und modernisiert.
Schon am 1. Juli 1977 konnte der Firmensitz in die Moosstraße verlegt werden. |
Im Jahre 1982 verstarb die Seniorchefin Therese Willig.
Die Söhne von Siegfried Willig, Christian und Armin Willig, wurden als Gesellschafter in die Firma aufgenommen.
Der Betrieb wird heute von der dritten Generation geführt und kann 2008 auf sein 100 jähriges Bestehen zurückblicken. |
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